Robin Hamann – Enttäuschung beim Saisonauftakt in Leipzig
Leipzig. Mit dem zentralen Langstreckentest des Deutschen Ruderverbandes wurde jetzt die Regattasaison 2019 auf dem Wasser eröffnet. Nach dem Überraschungserfolg im Vorjahr an gleicher Stelle waren Robin Hamann mit seinem Partner Adrian Renken (Hamburg) mit großen Erwartungen nach Leipzig gereist. In diesem Jahr trafen aber nicht nur die Junioren aus der Regionalgruppe Nordost (das sind die ostdeutschen Bundesländer zusammen mit Hamburg, Schleswig-Holstein und Bremen) zum ersten Leitungsvergleich aufeinander, sondern auch die Regionalgruppe Süd entsandte seine ambitionierten Junioren nach Leipzig. Somit ruderten insgesamt 35 Zweier die 6000m-Distanz auf dem Elste-Saale-Kanal. Nach einem verhaltenen Start versuchte das Duo Hamann/Renken über die Schlagfrequenz besser ins Rennen zu kommen. Seitlich einfallender Wind drückte das Boot jedoch im wieder ans Ufer, die vielen Kurskorrekturen kostete wertvolle Meter und ließen leider keinen effektiven Schlagrhythmus aufkommen. Als Robin auf dem letzten Kilometer dann noch mit seinem Riemen im Gestrüpp am Ufer hängen blieb, vergingen viele Sekunden, so dass die beiden schließlich nur die achtschnellste Zeit erruderten.